Ralf Fitze

1974 Wiedergeboren am 17.Juli in St.Gallen

Primar und Sekundarschule in Uzwil

1990 Lehre als Mühlenbauer bei Bühler AG in Uzwil

1995 bis 2001 Montageeinsätze für Müllereianlagen in Asien Afrika und Nordamerika

2000 Eigene Werkstatt

2001 Freischaffender Künstler und freier Mitarbeiter bei Bühler AG für Montageeinsatze im In und Ausland

2007 bis 2008 Weiterbildung an der Zürcher Hochschule der Künste ( ZHdK )

2009 Teilzeittätitgkeit als Ausbildner für Montagepersonal bei Bühler AG

Auf der Suche nach Antworten in meinem Sein.

Ich liebe die Vorstellung, dass der Mensch sich auf einer spirituell, evolutiven Entwicklung befindet. Auf einer fast endlosen Treppe, die aus der Dunkelheit zurück nach Hause ins Licht, zurück zu unserem Vater und Schöpfergott führt.
Auf diesem langen und beschwerlichen Weg, scheint jeder von uns alle nur denkbaren Erfahrungen sammeln zu dürfen, damit sich unser Bewusstsein aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit auf die nächste Ebene hieven kann.
Es gibt keinen Tod, nur Übergänge. Alles ist im steten Wandel und verändert sich immerzu von einem Zustand in einen Anderen. Der Zerfall ist letztenlich die einzige Konstante in der materiellen Welt. Wir sind unendlich klein und verletzlich im Vergleich zum Universum und doch unendlich wichtig, jeder von uns, denn da draussen ist da drinnen, und da drinnen ist alles Eins. Die Trägheit der grobstofflichen Materie vermittelt uns eine illusorische Realität. Solange wir uns nicht hinsetzen, wirklich nachdenken, zur Ruhe kommen und in uns gehen, werden wir uns als etwas getrenntes, von allem was ist betrachten und die Wahrheit hinter der vermeintlichen Realität nicht erkennen. Das Paradies ist in dir! Die Gnade Gottes wird uns das Spiel des Lebens so lange durchleben lassen, bis wir endlich erkennen, was wir wirklich sind.
Das wichtigste im Leben ist meines Erachtens die Suche nach Gott, und auf dieser Suche befinde ich mich. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der grobstofflichen Materie hilft mir, mich den unendlichen Möglichkeiten zu öffnen. Den Schöpfungsprozess erlebe ich als wundervoll aber sehr intensiv. Das bewusste manifestieren bringt mich der nichtmateriellen Wirklichkeit näher und hilft mir, alles was ist, wirklich zu erkennen.

...denn wenn du erkennst,
spürst du den Zauber zwischen den Momenten,
atmest das Licht der Ewigkeit.